Das Gerangel bzw die Selektion der in Frage kommenden Berichtschreiber führte wieder einmal zu gar nichts, drum schreib ich’s halt wieder, ausser ein paar Namen und Daten isch’s ja eh copy/paste…
Wir waren ein gäbiges Trüppli, das am Freitagabend des 18.November auf 2 Fahrzeuge verteilt in Richtung Zermatt losbretterten. Damit Bruno nicht beim Dorfen auf dem Parkplatz vergessen geht, war er als freiwilliger Fahrer bestimmt worden, merci an dieser Stelle unserem Präsi und auch Mike, welcher das andere Gefährt stellte. Kürti hatte es wahrscheinlich nicht mehr aus seinem Neopren geschafft, unsere Gedanken sind bei ihm und seiner Familie
Assi, Röschi, Süsä, Bruno, Tinu, Mike und der Finanzminister trafen öppa gleichtzeitig am Terminalparkhaus in Täsch ein, wo wir den Chauffeuren eins der übriggebliebenen Bierchen anbieten konnten.
Hotelbezug und Zimmerverteilung waren reine Routine, es musste ausser Süsa niemand gezwungen werden, das Zimmer mit Röschi zu teilen. Endlich ein kleines Aperöchen, gefolgt vom Znacht im Schatten einer ausrangierten Gornergratbahnlokomotive. Altersweisheit gepaart mit zunehmender Altersbequemlichkeit war wohl nicht ganz unschuldig daran, dass das alles der Füüli halber grad in unsrem Hotel stattfand. Gesättigt, noch nicht allzuvoll und gut beschnupft gings dann noch auf einen Schlumi, wo die Disco(sagt man dem eigentlich noch so?) aus dem Keller den Bass der Liveband locker überwummte.
Ohne nennenswerte Verluste und ohne Kollateralschaden war frühes Lichterlöschen angesagt und so wars dann auch nicht verwunderlich, dass sich beim Zmorgenbuffet alle wie aus dem Ei gepellt frisch und munter und zu allen Untaten bereit fürs Trainig vorbereiteten.
Öppen am halbi 11-i waren die ersten auf der Piste, welche hammermässig präpariert war. Wieder muss wohl unserer Überalterung die Schuld gegeben werden, dass 2 Klubmitglieder ihren Knien zuliebe mit fester Ferse unterwegs waren, erste Beobachtungen zeigten aber rasch, dass diese Vorsichtsmassnahme unangebracht war und dass sie es wohl nächstes Jahr wieder Standesgemäss versuchen werden. Zwischenzeitlich waren auch Brändy, Rolf und Jacqueline eingetroffen, und bei unterschiedlichem Batterienstand wurde entsprechend auch unterschiedlich lang geknickt, rsp unterschiedlich früh ins PapperlaPub gezügelt. Mike riefen die heimatlichen Gefielde, er musste wieder desahi. Reservationsbedingt gabs dann früh Znacht und und wieder recht früh Apero numero due(oder war’s tre?)…
Der Wetterbericht für Sonntag liess nichts zu wünschen übrig, weshalb wohl auch an diesem Abend vorbildlich früh die Betten aufgesucht wurden, und am Sonntag das ganze von vorne losging. Der Schreiberling gab seinem Chassis nach und verzichtete auf einen zweiten Pistentag, aber gemäss Fotodokumentation muss auch der Sonntag der Hammer gewesen sein.
Ein gelungenes, sehr geselliges Wochenende ohne Maläschen!
Merci allen Teilnehmerinnen, merci den FahrerInnen und merci Jacqeline fürs regeln, ich freu mich aufs 2023!!